Dass sich die Adventszeit nicht auf Weihnachtsmärkte mit Dauerbeschallung aus der Konserve beschränken muss, hat unser GC einmal mehr am Donnerstag vor dem 3. Advent gezeigt. Gerne haben wir die Einladung der Bewohner und Bewohnerinnen der Seniorenwohnanlage Lerchenstraße zum gemeinsamen Singen unter Organisation unserer Beisitzerin Hannelore Lübben angenommen.
Wolfgang Erber hatte die Mühe nicht gescheut, ein Keyboard mitzubringen. Nachdem wir die Plätze am für uns festlich geschmückten Tisch eingenommen hatten, wurden wir zunächst von der Leiterin Stefanie Kraus herzlich begrüßt. Wir bedankten uns für den Gruß mit einem Potpourri aus Advents- und Weihnachtsliedern. Es war für jeden Geschmack etwas dabei, z. B. Klassiker wie „Tochter Zion“, „Macht hoch die Tür“ und „Es ist ein‘ Ros‘ entsprungen“, aber auch Lieder, die einfach dazu gehören, wie „O Tannenbaum“, „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ usw., insgesamt 11 Stücke. Alle waren begeistert. Wolfgang Erber lobte die Hausbewohner. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er, sie hätten den Chor übertönt. Wir könnten bei besserem Wetter auch im Freien mit einer Spendenbüchse singend auftreten, damit aus dem Erlös dann das nächste Mal eine Begleitung mit einem richtigen Klavier möglich wäre.
Nach dem Musikgenuss kam dann auch die Gaumenfreude nicht zu kurz. An der Theke konnten wir uns mit Kuchen bedienen, der vorzüglich zum Kaffee schmeckte. Als Abschiedsgeschenk durften alle noch etwas Trinkbares mitnehmen. Wir hatten beglückende Stunden erlebt mit Begegnungen, die sich nicht auf die Advents- und Weihnachtszeit beschränken müssen.
Ein Danke haben alle verdient, die zum Gelingen beigetragen haben, insbesondere die Leitung der Seniorenwohnlage mit ihren Helferinnen, Hannelore, Wolfgang Erber, aber auch alle, die gemeinsam gesungen haben, sowohl im Chor als auch unter den Bewohnern.
22.12.23 Leonhard Mußler