Advent, Musik und Weihnachtslieder - das gehört einfach zusammen. Und wie viele schöne deutsche Weihnachtslieder haben wir, die es gilt, zu singen und als Kulturgut weiterzugeben! Einen Teil dazu beigetragen haben die drei Concordia-Chöre am 13. Dezember 2022.
Im Foyer waren Stühle bereitgestellt worden, und um 18.00 Uhr waren sie besetzt mit einem Publikum aller Altersklassen. Wolfgang Erber eröffnete die Veranstaltung mit Grußworten an die Anwesenden und leitete dann vertretungsweise den Männerchor, der den musikalischen Reigen eröffnete. Da wurde gesungen von Weihnachtsglocken, Friedensglocken und „fröhliche Weihnacht überall“ gewünscht.
Ansteckend dann die Moderation mit der Aufforderung an alle Anwesenden, mitzusingen bei den Liedern „Es ist ein Ros‘ entsprungen“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Macht hoch die Tür“. Gerne kamen alle dieser Aufforderung nach, denn mit Klavierbegleitung ist das Singen eine wahre Freude, nicht nur für die Concordia-Sängerinnen und -Sänger, die das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes in ihre Mitte nahmen.
So gut eingestimmt konnte dann auch der Gemischte Chor zeigen, wie viel Spaß man haben kann beim Singen von „O Bethlehem, du kleine Stadt“ und „Hört der Engel helle Lieder“.
Wieder gemeinsam – dank vorher verteilter Liedblätter war es ein Leichtes, „In dulci jubilo“ mit dem eingefügten lateinischen Text zu singen, und die Einladung „Kommet, ihr Hirten“ ging auch gut von den Lippen.
Hatte Wolfgang Erber bis dahin die musikalische Leitung, so saß nun Carolin Waldmann am Klavier, die in Vertretung den Pop- und Jazz-Chor bei drei englischen Liedern begleitete und dirigierte.
Noch einmal durften dann alle ihre Stimmen erschallen lassen bei weiteren bekannten und beliebten Weihnachtsliedern, bevor in einem „fulminanten Finale“ das Händelsche „Tochter Zion“ die Veranstaltung beendete.
Gute Wünsche für die kommenden Festtage und den Übergang in das Jahr 2023 wurden ausgesprochen, bevor die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores zum normalen Alltag zurückkehrten: Probe für das Jahreskonzert im März, wenn es „Animalisch musikalisch“ zugehen wird.
Madeleine Bierwirth